Cataglyphis Fairmairei n. sp.
- Dataset
- Eine Centurie neuer Hymenopteren. Zweite Dekade.
- Rank
- SPECIES
Classification
- kingdom
- Animalia
- phylum
- Arthropoda
- class
- Insecta
- order
- Hymenoptera
- family
- Formicidae
- genus
- Cataglyphis
- species
- Cataglyphis spec.
description
[male] Lg. 3 3 / 4 lin. Der Kopf ist roth, der Clypeus jedoch- groesstenteils und die Wangen bis zu dem obera Augenrande hin schwarzbraun; die Sculptur hoechst fein und dicht runzlig, mit zerstreuten schwachen Puenktchen, ueberall voellig matt, glanzlos. Die Mandibeln roth, schmal, nicht besonders verlaengert, an der Basis voellig glatt, an der Spitze durch einige sehr grobe, etwas zusammenfliessende Punkte schwach runzlig, an: der Spitze zweizaehnig, der aeussere Rand ziemlich gross, braungefaerbt, der innere sehr klein. Die Maxillartaster sehr lang, die 3 ersten Glieder schwarzbraun, das 3 te jedoch etwas heller als die beiden vorhergehenden, das 3 te und 4 te ungefaehr gleich lang, beide bedeutend laenger als die uebrigen, einzeln genommen; die 3 letzten Glieder derselben roth. Die Lippentaster klein, braeunlich gefaerbt. Der Clypeus hat dieselbe Sculptur wie der uebrige Theil des Kopfes, in der Mitte ist er schwach hoeckerig gewoelbt, der ganze Vorderrand und die Mitte der Laenge nach roth, jedoch erreicht die rothe Farbe in der Mitte nicht ganz das Stirnfeld. Der Vorderrand desselben querueber fast ganz grade abgeschnitten, mit einer Reihe starker, langer, rothgelber Borsten gewimpert, auch die Mandibeln mit rothgel ben, obgleich nicht so starken Borstenhaaren besetzt. Die Seitengruben des Clypeus flach, von den Fuehlergruben deutlich getrennt. Ein Stirnfeld nicht deutlich abgesetzt, jedoch durch schwarze Faerbung angedeutet. Die Stirnlappen aeusserst flach, mit graden Raendern. Die Fuehler einander ziemlich stark genaehert, sehr stark verlaengert,. so dass sie fast die Laenge des ganzen Koerpers erreichen, 13 - gliedrig, der Schaft fast ganz grade, weit ueber den Hinterrand des Kopfes hinausragend, das Stielchen ein wenig kuerzer als das erste Glied der Geissei; die Glieder der letztern langwaelzig, das letzte zugespitzt; nur wenig laenger als das vorletzte. Der Schaft, das Stielchen und das erste Glied der Geissei an der Basis roth, der uebrige Theil des Fuehlers braeunlich. Der Mittelleib schwarz ,, ganz roth ist bloss das Schildchen, aber der Prothorax, der Mittelbrustruecken in der Mitte und der ganze Hinterbrustruecken sind mehr oder weniger deutlich roth durchscheinend. Die Sculptur des Mittelleibs dicht runzlig, daher ist derselbe matt, bloss der Voerderbrustruecken und das Schildchen sind glaenzend. Aus den zerstreuten Punkten entspringt, grade wie am Kopfe, eine feinere, niederliegende und eine abstehende Behaarung, die erstere ist besonders in den Brustseiten dichter und schimmert hier ins Weissliche. Das Schildchen kurz, gewoelbt, etwas stumpf zugespitzt, mit ganz flachen Seitengruben, so: dass es gleichsam von der Seite zusammengedrueckt erscheint. Der Hinterbrustruecken erscheint maessig und nach allen Seiten hin hoechst regelmaessig gewoelbt und von der Basis an sanft abschuessig. Die Fluegel sehr schmal, kaum, etwas ueber die Spitze des Hinterleibs hinausreichend, von der Basis zur Spitze braeunlich getruebt, mit sehr dicken, kraeftigen dunkelbraun gefaerbten Adern. Die ganze Randzelle und zum Theil auch die erste Cubitalzelle noch dunkler gefaerbt als der uebrige Theil des Fluegels. Ein Flecken an der Fluegelwurzel: und das Schueppchen, schwarzbraun. Die Randzelle sehr schmal und vollstaendig geschlossen; Diskoidalzellen nicht vorhanden; die Grundader durch den Cubitus fast in gleiche Haelften getheilt. Die Beine roth, die Hueften an der Basis, jedoch auf der Unterseite, und die Schenkelringe schwarz; die Mittel-, und Hinterbeine stark verlaengert, die Schienen auf der Innenseite mit Borsten. Der Hinterleib ganz roth, das erste Segment mit einer kurzen, dicken, fast knotenartigen Schuppe, die uebrigen vor dem Hinterrande querueber eingedrueckt, so dass es hierdurch den Anschein ge- winnt, als ob zwischen allen Segmenten vertiefte Einschnitte vorhanden waeren. Die Sculptor der Segmente ueberall hoechst dicht und fein lederartig-runzlig und matt; die sehr feine Punktirung und die kurze anliegende Behaarung nur sehr schwer zu bemerken. Abstehende Borstenhaare finden sich nur einige wenige an der Spitze des Hinterleibs. Die Genitalien stark entwickelt, die Seitenklappen gross, an der Basis glatt und stark glaenzend, weiter nach der Spitze hin stark punktirt und mit Borstenhaaren versehen. Diese Klappen haben nach innen einen kurzen, nach aussen einen laengeren Fortsatz, der innere hat an der Spitze nur kurze Haare, der aeussere dagegen ist ganz mit langen Haaren dicht besetzt. Neben dem inneren Fortsatz treten noch 2 kleine, schmale, glatte und unbehaarte Lamellen hervor und weiter hinter den. selben die beiden fast kolbenartigen, unbehaarten, glatten und glaenzenden Afterspitzen. Die ganze Bauchseite ist mit fast wollartigen Haaren dicht besetzt.
materials_examined
Aus Algier.
Name
- Homonyms
- Cataglyphis Fairmairei n. sp.