We’re sorry, but GBIF doesn’t work properly without JavaScript enabled.
Our website has detected that you are using an outdated insecure browser that will prevent you from using the site. We suggest you upgrade to a modern browser.
{{nav.loginGreeting}}
  • Get data
      • Occurrences
      • GBIF API
      • Species
      • Datasets
      • Occurrence snapshots
      • Hosted portals
      • Trends
  • How-to
    • Share data

      • Quick-start guide
      • Dataset classes
      • Data hosting
      • Standards
      • Become a publisher
      • Data quality
      • Data papers
    • Use data

      • Featured data use
      • Citation guidelines
      • GBIF citations
      • Citation widget
  • Tools
    • Publishing

      • IPT
      • Data validator
      • Scientific Collections
      • Suggest a dataset
      • New data model ⭐️
    • Data access and use

      • Hosted portals
      • Data processing
      • Derived datasets
      • rgbif
      • pygbif
      • MAXENT
      • Tools catalogue
    • GBIF labs

      • Species matching
      • Name parser
      • Sequence ID
      • Relative observation trends
      • GBIF data blog
  • Community
    • Network

      • Participant network
      • Nodes
      • Publishers
      • Network contacts
      • Community forum
      • alliance for biodiversity knowledge
    • Volunteers

      • Mentors
      • Ambassadors
      • Translators
      • Citizen scientists
    • Activities

      • Capacity enhancement
      • Programmes & projects
      • Training and learning resources
      • Data Use Club
      • Living Atlases
  • About
    • Inside GBIF

      • What is GBIF?
      • Become a member
      • Governance
      • Implementation plan
      • Work Programme
      • Funders
      • Partnerships
      • Release notes
      • Contacts
    • News & outreach

      • News
      • Newsletters and lists
      • Events
      • Ebbe Nielsen Challenge
      • Graduate Researchers Award
      • Science Review
      • Data use
  • User profile

Distribution of microorganisms in recent sediments of Kiel Bay

Dataset homepage

Citation

Rottgardt D (2011). Distribution of microorganisms in recent sediments of Kiel Bay. PANGAEA - Publishing Network for Geoscientific and Environmental Data. Occurrence dataset https://doi.org/10.1594/pangaea.770256 accessed via GBIF.org on 2023-02-07.

Description

Die angewandte Mikropaläontologie bestimmt heute im wesentlichen das Alter eines Gesteins mit Hilfe von Faunenvergesellschaftungen. Aus der Zusammensetzung der Fauna, aus dem Einsatz oder Fehlen bestimmter Gattungen und Arten, aus den Mineralien, die das Gestein aufbauen, aus dem ganzen Bild, das eine aus einem Gestein herausgeschlämmte Fauna dem Bearbeiter gibt, läßt sich das Alter dieses Gesteins festlegen. Will man aber verschiedene Bohrungen, vor allem auch räumlich weit voneinander getrennter Gebiete, miteinander parallelisieren, so liegt das Kernproblem der Mikropaläontologie in der Frage, ob es sich bei verschiedenen Faunen tatsächlich um Alters- oder nur um Faziesunterschiede handelt. Da die Grundlagen der mikropaläontologischen Arbeitsweise zum weitaus größten Teil auf den Ergebnissen von Untersuchungen fossiler Faunen beruhen, müssen zu ihrer Unterbauung Untersuchungen an recentem Material folgen. Besonders spielt das Ineinandergreifen mariner und brackischer Sedimente in der angewandten Mikropaläontologie eine große Rolle. Auf Grund der Tatsache, daß ein großer Teil von Gattungen und Arten der Foraminiferen an der Wende Kreide/Tertiär ausstirbt und neue an ihre Stelle treten, stellt Glässner (1948) die Behauptung auf, daß die aktualistisch gewonnenen Ergebnisse für vortertiäre Faunen nur eine geringe Bedeutung besitzen. Auch seien vortertiäre, brackische Foraminiferen nicht bekannt (Glässner 1948, S. 191). Hiltermann (1948) konnte aber bereits im nordwestdeutschen Malm brackische, d. h. in Brackwasser eindringende Foraminiferen nachweisen. Auf jeden Fall behalten aktualistische Unterlagen ihren Wert für das Tertiär und Quartär. Die Faunen, die in recenten, brackischen Sedimenten nebeneinander auftreten, sind in einem Bohrprofil in einem Gestein übereinander zu erwarten. Gelingt es, die Beziehungen einer recenten Fauna zu ihrer Umwelt zu klären, dann können umgekehrt aus fossilen, ihnen gleichen oder ähnlichen Faunen Rückschlüsse auf die Entstehungsbedingungen von Gesteinen gezogen werden. Unter Umständen können der Verlauf einer Transgression, Küstennähe, die Höhe des Salzgehaltes des Meerwassers, die vorherrschenden Temperaturen u. a., aus ihnen abgelesen werden. Die Ostsee ist ein klassisches Brackwassergebiet der Erde. Ihr westlicher Teil, die Kieler Bucht, wurde erst in jüngster geologischer Zeit vom Meer überflutet. Nach Tapfer (1940) begann hier die flandrische Transgression erst etwa um 7500 v. d. Zw. mit dem Erreichen des heutigen Meeresniveaus. Seit dieser Zeit erst entstehen neue Küstenformen, wird der Meeresboden umgelagert und bilden sich marine und brackische Absätze in diesem Gebiet.

Taxonomic Coverages

  1. Chromista
    rank: kingdom
  2. Animalia
    rank: kingdom

Geographic Coverages

Event: S-H, Schleswig-Holstein, Germany ;

Bibliographic Citations

Contacts

Dietrich Rottgardt
originator
metadata author
PANGAEA - Data Publisher for Earth & Environmental Science
email: info@pangaea.de
homepage: https://www.pangaea.de
administrative point of contact
PANGAEA - Data Publisher for Earth & Environmental Science
email: info@pangaea.de
homepage: http://www.pangaea.de
What is GBIF? API FAQ Newsletter Privacy Terms and agreements Citation Code of Conduct Acknowledgements
Contact GBIF Secretariat Universitetsparken 15 DK-2100 Copenhagen Ø Denmark